Sammlung
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letztes Update: 05.01.2022

Wieder zurück in der Sammlung nach 25 Jahren: N.Y. Subway Racing Lights von 1951 von Erika Giovanna Klien

 

Zwei weitere wichtige Werke von Erika Giovanna Klien

 

Schriftlicher Nachlass

Aktuell gibt es den schriftlichen Nachlass von Michael Pabst hier als Download inklusive eines Interviews zwischen dem Psychologen Dr. Ferdinand Wolf und der Tochter des Autors, Dipl.-Ing. Marion Jaros (Biotechnologin), welches gut als Einstieg in die Materie dient.

 

Zur Sammlung

Liebe Kunstinteressierte, Sammler, Galeristen und Museen,

Ich möchte Sie sehr herzlich auf unserer Website begrüßen. Sie beinhaltet im Wesentlichen die Sammlung, die mein Vater, Michael Pabst seit den 1960er Jahren aufgebaut hat. Er hat über beinahe 40 Jahre eine Galerie in Wien und München geführt und sich vorallem im Bereich klassische Moderne Deutschlands und Österreichs beheimatet gefühlt. Deutscher Expressionismus mit Namen wie Otto Dix, Karl Schmidt-Rottluff, Käthe Kollwitz oder Dada mit hervoragenden Künstlern wie Hannah Höch, Bauhaus vertreten durch Lissitzky, Haffenrichter um nur ein paar Referenzen zu nennen. Dabei hielt er oft persönlichen Kontakt zu Künstlern und deren Nachfahren. Im Besonderen sind hier Hannah Höch, Hans Haffenrichter, Carry Hauser, aber wohl allen voran ERIKA GIOVANNA KLIEN zu nennen. Die Galerie hat sicher einen Großteil der am Markt erschienenen Werke dieser hervoragenden Künstlerin des Wiener Kinetismus gehabt. Sein Tod liegt nun einige Jahre zurück und langsam aber sicher schaffen wir es die Website regelmäßig zu aktualisieren. Ein wichtiger Teil der Sammlung findet sich nun hier dokumentiert und es wird stetig an einer Komplettierung gearbeitet. Falls Sie Fragen zu einzelnen Themen, Werken oder auch Anregungen haben, bitte ich Sie um eine Nachricht. Auch über Anfragen zu möglichen Leihgaben für Ausstellungen freuen wir uns sehr.

 

Der Münchner Galerist, Michael Pabst: Auf Wien geschaut

Er hat sich Verdienste in der Neubewertung der Wiener Kunst der vorvergangenen Jahrhundertwende erworben, die kaum zu unterschätzen sind: Der Münchner Galerist Michael Pabst, der seit 1976 sein Haus nahe der Maximilianstraße führte, in den Neunzigern dann nach Haidhausen wechselte, war Experte auf dem Gebiet der Wiener Sezessionskunst - ihm verdanken wir auch die Wiederentdeckung Max Oppenheimers; Pabst fertigte als erster ein Werkverzeichnis von dessen Druckgraphik an, entdeckte auch Erika Giovanna Klien und den Wiener Kinetismus neu.

Michael Pabst

Pabsts Bemühungen um die von ihm geschätzten Künstler um 1900, aber auch bis in die Zwanziger des 20. Jahrhunderts, ja bis in die Nachkriegszeit (Fritz Winter, Arnulf Rainer), reichten weit über das kommerzielle Galeriegeschäft hinaus: So veröffentlichte er 1984 einen Prachtband über Wiener Grafik um 1900, organisierte unorthodoxe Schauen etwa über den Ersten Weltkrieg (1982). Pabst lenkte auch das Augenmerk auf vergessene Künstler wie den Bauhaus-Schüler Hans Haffenrichter oder den Spätexpressionisten Anton Kerschbaumer.


Der Sohn des berühmten Stummfilm-Regisseurs G.W.Pabst hat auch das Werk seines Vaters aufgearbeitet; ein Buchmanuskript blieb leider unvollendet. Am 12. Oktober ist Michael Pabst im Alter von 67 Jahren gestorben.

Holger Liebs, Süddeutschen Zeitung München, 21. Oktober 2008; Bildmaterial: Galerie Pabst
 

Weitere Pressestimmen:

Michael Pabst - Die Kraft der Seele (FAZ)

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 


 

 

 
 
 
 
 
 

 

 

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